„Die Bahn an sich war schon nicht leise, wenn sie ganz normal über die Schienen rollte, oft quietschte sie ohrenbetäubend, vor jeder Kurve musste laut geklingelt und vor jeder Steigung Anlauf genommen werden. Zusammen mit dem Dampf traten massenweise Rußpartikel aus, oft flogen auch Funken durch die Luft, wodurch sogar Brände verursacht wurden.“ [Scherb 2010]
Oberleitung durch die Hauptstraße: Haltestelle der elektrischen vor dem heutigen Rathaus. - Entnommen aus: [Scherb 2010] Scherb, Ute: Im Schatten der Straßburger Metropole : Die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in und um Kehl. - In: Im Zeichen der Vereinigung : Kehl im deutschen Kaiserreich; mit Beiträgen von: Hartmut Ahrens ... / hrsg. im Auftrag der Stadt Kehl von Ute Scherb. - Kehl, 2010. - ISBN: 978-3-00-033062-9. - S. 98. |
„Als im Zusammenhang mit dem Bau der festen Brücke die Bahn von dort ab quer durch Stadt Kehl entlang der Hauptstraße bis über die Gemarkungsgrenze hinaus zur Dorf-Kehler Haltestelle "Zum Rehfus" elektrifiziert werden sollte, verwahrten sich viele Eigentümer dagegen, dass ihre Gebäude „zum Befestigen von Spanndrähten für das Tragen der elektrischen Arbeitsleitung dienen sollten.“ [Scherb 2010]
die Schienen | les rails |
quietschen | grincer |
die Rußpartikel | les particules de suie |
die Gebäude | les bâtiments |
das Befestigen der Oberleitung | la fixation des câbles électriques aériens |
- Warum war die Straßenbahn ein Problem für die Anwohner?
- Warum störte die Befestigung der Oberleitungen an den Fassaden die Hauseigentümer?