Deutsch-Französisches Institut
Arbeitsgemeinschaft, Elternvereinigung und Förderverein der Gymnasien mit zweisprachig deutsch-französischem Zug in Deutschland (LIBINGUA)

Le tourisme international – chance ou risque pour le développement durable d’un pays

1.Stunde:

Einstieg in das Thema: Fotos als Impuls

Bilder unterschiedlicher Ziele, Arten und Herausforderungen des Tourismus werden als stummer Impuls gezeigt und die Schüler aufgefordert, ihre Eindrücke zu notieren, z.B. Wintersport in Les-Deux-Alpes, Bettenburgen in Le Cap d’Agde, Badeurlaub auf Mallorca, Safari in Kenia, Phuket nach dem Tsunami etc..

Erarbeitung: Mindmap zum Thema Tourismus

In einer Mindmap werden die Assoziationen der Schüler zum Thema Tourismus festgehalten und strukturiert.
Erste Fachbegriffe werden dabei in einer Vokabelliste festgehalten.
Mögliche Fragestellungen zu dem Thema werden an der Tafel / auf Folie notiert, z.B.:

  • La localisation
  • Les facteurs d‘attraction (naturels: le climat, la végétation, la faune, le paysage; culturels: la réligion, des sites historiques; … )
  • Type de tourisme (p.e. balnéaire, d‘hiver / alpin, d’aventure, de masse, …)
  • L‘évolution du tourisme (p.e.l‘origine des touristes, les nuitées, les recettes touristiques)
  • Les aménagements: l‘infrastructure de transport, d‘hébergement, d‘approvisionnement, d‘évacuation (les eaux usées, les déchets,…)
  • Les impacts économiques, écologiques et sociaux => La durabilité
  • les flux touristiques (les origines, les destinations)

2. / 3. Stunde: Fallstudie zum Tourismus, z.B. Majorque

  • In Partnerarbeit füllen die Schüler anhand unterschiedlicher Dokumente zum Tourismus auf Mallorca zunächst die folgende Tabelle  aus und geben jeweils in Klammern an, aus welchem Dokument ihre Informationen stammen.
  • In Kleingruppen vergleichen sie anschließend ihre Ergebnisse und überlegen sich gemeinsam, welche wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen der Tourismus für Mallorca hat. Auf Folie werden die Überlegungen der Gruppen festgehalten.
  • Bei der Präsentation stellt jeweils eine Gruppe die wirtschaftlichen, eine Gruppe die sozialen und eine Gruppe die ökologischen Konsequenzen vor. Die anderen Schüler ergänzen.
  • Abschließend wird darüber diskutiert, inwiefern der Tourismus als nachhaltig beurteilt werden kann.